KI ist in aller Munde – und genau das kannst du für dein Event nutzen. Bei einer meiner letzten Veranstaltungen habe ich eine KI-Fotoaktion eingesetzt. Und es war ein voller Erfolg. Denn an dem Stand war immer was los und die Leute haben es fröhlich auf Social Media geteilt. Heute verrate ich dir, warum die KI-Fotoaktion funktioniert hat und welche Erfolgsfaktoren entscheidend waren.
TL;DR: Du musst die KI-Fotoaktion tief in dein Event integrieren. Und du brauchst einen super engagierten Mitarbeitenden an dem KI-Fotostand.
Die Idee: Ein persönliches KI-Foto als Event-Souvenir
Darum ging's auf dem Event: Besucher·innen konnten sich vor Ort fotografieren lassen und erhielten wenig später ein mit KI erstelltes, außergewöhnliches Porträt. Zum Beispiel als Kletter·in, als Astronaut·in oder mit einem kreativen Hintergrund. So entstand ein individuelles Andenken, das viele gern sofort auf Social Media geteilt haben.
Doch nur, weil du jetzt so eine KI-Fotobox z. B. bei click-it buchst, wird die Aktion nicht automatisch ein Erfolg. Du musst nachhelfen.
Erfolgsfaktor 1: Sorge für eine gut sichtbare Platzierung der KI-Fotoaktion
Der KI-Fotostand auf „meinem Event“ stand nicht versteckt in einer Ecke, sondern gut sichtbar im Eingangsbereich. So blieb kaum jemand unbemerkt an ihm vorbeigehen. Neugierde, eine Warteschlange – glücklicherweise immer nur kurz – zogen automatisch weitere Besucher·innen an.
Tipp: Wähle für solche Aktionen immer einen Ort mit hoher Laufkundschaft. Ideal sind Eingangsbereiche, Pausenzonen oder der Weg zur Cateringstation.
Erfolgsfaktor 2: Der Trendfaktor „KI“
Dass das Wort KI derzeit überall Thema ist, spielte mir in die Karten. Schon allein der Begriff „KI“ zieht noch immer. Und viele wollten wissen, wie das funktioniert, und haben sich spontan auf das Experiment eingelassen. Eine clevere Kommunikation mit dem Hinweis „KI-Fotoaktion“ macht den Unterschied.
Tipp: Greif aktuelle Trends auf und mach sie erlebbar. Egal ob KI, Nachhaltigkeit oder Gamification. Such' dir etwas heraus, das gerade „in“ ist.
Erfolgsfaktor 3: Die Stempelkarten-Aktion
Ein weiterer Erfolgsfaktor war die Stempelkarten-Aktion. Und das ging so: Besucher·innen erhielten bei verschiedenen Stationen Stempel. Unter anderem auch beim KI-Fotostand. Wer die Karte komplettierte, konnte sie abgeben und an einem Gewinnspiel mit hochwertigen Preisen teilnehmen.
Das Ergebnis: deutlich mehr Besucher·innen am Stand, weil viele gezielt „noch schnell ihr Foto machen“ und damit die Stempelkarte vollmachen wollten.
Tipp: Kombiniere Aktionen mit Gamification-Elementen oder Gewinnspielen, um Anreize für die Teilnahme an der KI-Fotoaktion zu schaffen.
Erfolgsfaktor 4: Ein engagiertes Standpersonal am KI-Fotostand
Das mag banal klingen und du hast es vielleicht auch nicht immer in der Hand, wer da kommt. Doch das war einer der entscheidenden Punkte: Der Mitarbeiter am KI-Fotostand war extrem engagiert. Er sprach aktiv Menschen an, erklärte das Prinzip kurz und freundlich und sorgte für gute Stimmung. Der war einfach mega engagiert und der Funken sprang von ihm auf andere sofort über.
Tipp: Wähle für interaktive Aktionen Personen, die Spaß an der Kommunikation haben. Der persönliche Kontakt entscheidet oft mehr als die Technik.
Erfolgsfaktor 5: Mach auf die KI-Fotoaktion umfangreich aufmerksam
Auch wenn die ersten vier Faktoren die entscheidenden waren, es ist wichtig, dass du die Aktion außerdem bewirbst. So haben deine Teilnehmenden schon mal davon gehört. Das hilft beim Mitmachen vor Ort ungemein.
So kannst du noch mehr Aufmerksamkeit und Beteiligung für eine KI-Fotoaktion erzeugen. Sowohl vor Ort als auch im Vorfeld.
Vor dem Event: Neugier wecken
Teaser die KI-Fotoaktion an: Teile vorab auf Social Media, in Einladungen oder auf der Event-Website kleine Teaser wie:
„Wie würde dein KI-Ich aussehen?“ oder „Mach dein Selfie zur Kunst!“
So erzeugst du Spannung und Neugier – ohne alles zu verraten.
Binde Influencer oder Speaker ein: Lass bekannte Gesichter oder Vortragende das KI-Foto zuerst testen und posten. Das steigert den Reiz, die Glaubwürdigkeit und den Spaßfaktor.
Teaser die Gewinne an: Verknüpfe die Aktion mit einem attraktiven Gewinnspiel. Wenn die Preise attraktiv und im Vorfeld bekannt sind, steigt die Motivation, mitzumachen.
Während des Events: sorge für gute Sichtbarkeit und Stimmung
Zeige Live-Beispiele: Platziere einen Bildschirm, auf dem laufend KI-Fotos gezeigt werden. Das macht neugierig und andere wollen sofort mitmachen.
Tipp: Hol dir dafür unbedingt das Einverständnis der Teilnehmenden.
Bau eine Fotowand oder Selfie-Spot daneben auf: Ergänze den KI-Fotostand um eine auffällige Kulisse oder ein LED-Schild mit einem Satz wie „Hier entsteht dein KI-Portrait“.
Mach mit Durchsagen oder Push-Nachrichten darauf aufmerksam: Weise mit Durchsagen oder mit Push-Nachrichten auf deiner Event-App zwischendurch auf die Aktion hin. Beispiel: „Wer sein KI-Foto schon hat, zeigt’s uns gerne auf LinkedIn mit #EventHashtag“
Binde einen Hashtag ein: Erstelle einen Event-Hashtag und animiere die Teilnehmenden, ihre Fotos zu posten. Mit einer Social Wall vor Ort wird das Ganze noch sichtbarer.
Sorge für eine sofortige Belohnung: Gib jedem Teilnehmenden direkt etwas Kleines in die Hand – z. B. das eben gemachte Bild als Ausdruck, einen QR-Code zum Download des Bildes.
Nach dem Event: sorge für noch mehr Reichweite und Nutzung des Bildes
Sorge dafür, dass die Besucher·innen ihre Bilder nochmal sehen, teilen und aufheben.
Follow-up-Mail mit Highlight-Galerie: Sende den Teilnehmenden nach dem Event ihr Bild nochmal mit einem kurzen Dankeschön und Hinweis auf kommende Events.
„Best of KI-Fotos“ veröffentlichen: Mit dem Einverständnis der Mitmachenden kannst du eine Collage auf deiner Event-Website zeigen. Das sorgt für Nachhall und FOMO.
Verlosung nach Social Shares: Wer sein KI-Foto auf LinkedIn oder Instagram teilt, nimmt an einer Zusatzverlosung teil oder erhält für die Gewinnaktion eine doppelte Stimmanzahl. So verbreitet sich das Event organisch noch stärker.
Fazit: So klappt’s eine KI-Fotoaktion auch auf deinem Event
Eine KI-Fotoaktion funktioniert nicht einfach „von selbst“. Sie lebt von einer guten Platzierung, einem klaren Kommunikationskonzept, spielerischen Elementen und motivierten Menschen. Wenn diese Punkte stimmen, wird daraus ein echter Publikumsmagnet und ein Gesprächsthema, das noch weit über dein Event hinaus wirkt.
Überlege dir daher bei deiner nächsten Veranstaltung:
- Wo könnte eine solche KI-Fotoaktion am meisten Aufmerksamkeit erzeugen?
- Welche Trends passen zu meinem Event?
- Wie kann ich Teilnehmende spielerisch motivieren, mitzumachen?
Dann wird auch deine KI-Fotoaktion ein voller Erfolg.
FAQ: KI-Fotoaktionen auf Events
Was ist eine KI-Fotoaktion?
Eine KI-Fotoaktion ist ein interaktives Event-Highlight, bei dem Teilnehmende ein Foto von sich machen lassen und dieses mithilfe von Künstlicher Intelligenz kreativ oder künstlerisch bearbeiten lassen. Das Ergebnis: ein individuelles, digital erstelltes Erinnerungsbild – perfekt zum Teilen auf Social Media.
Warum lohnt sich eine KI-Fotoaktion auf Events?
Solche Aktionen sorgen für hohe Aufmerksamkeit, mehr Besucherinteraktion und ein positives Eventerlebnis. Außerdem verbinden sie innovative Technologie mit Spaß – ein idealer Mix für Messen, Kongresse oder Teamevents.
Welche Technik braucht man für eine KI-Fotoaktion?
Du benötigst eine Kamera oder ein Tablet mit stabiler Internetverbindung, ein KI-Tool zur Bildgenerierung und optional einen Bildschirm zur Live-Vorschau. Einige Anbieter bieten komplette KI-Fotobox-Lösungen inklusive Branding und Support an.
Wie kann ich meine Gäste zum Mitmachen motivieren?
Platziere die Aktion sichtbar, bewirb sie aktiv über Social Media und Moderation, kombiniere sie mit einem Gewinnspiel oder einer Stempelkarte und sorge für motiviertes Personal, das aktiv anspricht.
Wie kann ich KI-Fotos in mein Eventmarketing einbinden?
Verwende die KI-Fotos als Social-Media-Content, integriere sie in eine Live-Galerie vor Ort oder nutze sie für Follow-up-Mails nach dem Event. Das stärkt die Markenbindung und verlängert die Reichweite deines Events.
Ist eine KI-Fotoaktion datenschutzkonform?
Ja, wenn du transparent über die Nutzung der Fotos informierst und die Einwilligung der Teilnehmenden einholst. Viele Tools bieten DSGVO-konforme Lösungen oder europäische Serverstandorte.
Für welche Arten von Events eignet sich eine KI-Fotobox?
Für alle Formate mit Publikumsverkehr: Messen, Kongresse, Tagungen, Firmenfeiern, Roadshows, Kick-offs oder Teamevents. Besonders gut funktioniert sie dort, wo Austausch und Networking im Mittelpunkt stehen.
Wie viel kostet eine KI-Fotoaktion?
Die Kosten variieren je nach Anbieter und Umfang. Rechne grob mit 500 bis 2.000 Euro, je nachdem, ob du ein fertiges System buchst oder eigene Technik und Software nutzt.
Wie kann ich eine KI-Fotoaktion buchen oder selbst umsetzen?
Du kannst spezialisierte Anbieter für KI-Fotoboxen beauftragen oder mit Tools wie AI-Portrait-Generatoren oder Stable Diffusion selbst experimentieren. Wichtig ist eine gute Vorbereitung und ein Konzept, das zu deinem Event passt.
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