Studie: Kosten für Events und Messen explodieren

News  |  01/07/2022

Die Studie „Kosten-Entwicklung Event/Messe 2022“ von fwd: in Kooperation mit dem R.I.F.E.L. Research Institute for Exhibition and Live-Communication veranschaulicht die Preisentwicklung von 2019 zu 2022. Kurzum: Die Kosten explodieren. Außerdem benennt die Umfrage die Gründe und Effekte der Preisentwicklungen. So zeigt sie unter anderem, dass die gesamte Branche überproportional stark von den Teuerungen betroffen ist. Der Umsatzrückgang von -68,4 Prozent im Jahr 2022 kommt erschwerend hinzu.

Studie Kostenentwicklung Event/Messe 2022
Studie Kostenentwicklung Event/Messe 2022

Alles wird teurer.

Der aktuelle Teuerungs-Trend macht auch vor Events und Messen nicht halt. Im Gegenteil, die gesamte Branche ist überproportional von Teuerungen betroffen. Je nach Event-/Messe-Format und Größe muss in 2022 im Schnitt 45% mehr Budget zur Verfügung gestellt werden als für eine vergleichbare Produktion in 2019. Kleinere Event-/Messe-Projekte sind überproportional betroffen gegenüber größeren Event-/Messe-Produktionen.

Studie Kostenentwicklung Event/Messe 2022 - Summary
Studie Kostenentwicklung Event/Messe 2022 – Summary
 

Die Effekte der Kostensteigerungen

  1. Die Nachfrage bleibt auch perspektivisch für 2023 anhaltend hoch. Nach Jahren ohne wird weiterhin
    verstärkt auf Live-Events gesetzt.
  2.  Auftraggebende Unternehmen gehen von weiteren Kostensteigerungen aus und versuchen Konditionen in langlaufenden Rahmenverträgen zu sichern (5 Jahre Laufzeiten).
  3. 1.000 Euro hat sich als unterste Grenze für Projektleiter Tagessätze durchgesetzt. Senior-/Creativ-/DigitalSpezialisten liegen deutlich darüber.
  4. Digitale Formate, die sich bewährt haben, bleiben bestehen und werden weiterhin verstärkt durchgeführt.
  5. Kunden investieren verstärkt in Nachhaltigkeit – in Beratung und in Maßnahmen.

> zur Studie Kosten-Entwicklung Messe/Event 2022

 

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