Die jährliche Studie zum gesamten Veranstaltungsmarkt in Deutschland ist erschienen. Das Meeting- & EventBarometer Deutschland 2021/2022. Hier einige interessante Einblicke. Mehr erfährst du in der Studie selbst.
Beim GCB gibt’s die Management Summary.
Die zentralen Ergebnisse des Meeting- & Eventbarometers 2021/2022
- Hybride Formate treiben Transformation des Veranstaltungsmarktes
- Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit prägen die Transformation
- Aktuelle Entwicklungen beeinflussen die Transformation des Marktes
- Rückkehr von Präsenzteilnehmern erwartet
- Märkte: Long-Haul Destinationen kommen zurück
- Personalbedarf ist eine der großen Herausforderungen für die Erholung des Marktes
Du möchtest dir lieber gleich die Aufzeichnung der Präsentation ansehen? Hier ist sie:
Was du außerdem im Meeting- & EventBarometer erfährst
Die Studie beleuchtet – wie jedes Jahr – weitere Aspekte des Veranstaltungsmarktes. Zum Beispiel:
- wie sich die Zahl der Teilnehmer und die der Events im Laufe der Jahre und des letzten Jahres entwickelt haben
- wie sich die Eventformate in online, onsite und hybrid aufgeteilt haben
- wie lange die Veranstaltungen durchschnittlich dauerten
- wie hoch der Anteil der internationalen Teilnehmer war
- wie sich Events auf die unterschiedlichen Veranstalter aus Unternehmen, Verbänden, der Wissenschaft, öffentlichen Institutionen etc. aufteilten
- wie sich die Zahl der Veranstaltungsstätten entwickelte
- wie viele Business- und wie viele Freizeitevents durchgeführt wurden
- und vieles mehr.
Hybride Events stehen im Mittelpunkt
Wie nachvollzieh- und erwartbar – gaben Rund zwei Drittel der befragten Veranstalter an, aus Gründen der unsicheren Lage hybride bzw. digitale Veranstaltungen durchzuführen. Die Erwartungshaltung der Teilnehmer und die Corona-Beschränkungen lassen sich ebenso als Gründe auf die Pandemie zurückführen.
Allerdings; auch das trug zu hybriden Events bei: Etwas über die Hälfte der Befragten sieht auch den Aspekt der Nachhaltigkeit, der über die Pandemie hinaus als Grund aufgeführt werden kann. Aus Kostengründen entscheiden sich weitaus weniger Veranstalter für hybride oder digitale Veranstaltungen. Besonders hybride Veranstaltungen sind häufig kostenintensiver als rein digitale Veranstaltungen oder Präsenzveranstaltungen.
Vor der Pandemie wurden in den Veranstaltungsstätten so gut wie keine virtuellen Veranstaltungen durchgeführt. Sie haben mit der Coronakrise, im Vergleich zu 2019, um 438 Prozent zugenommen. Pro Veranstaltungsstätte fanden in den Eventlocations durchschnittlich die meisten virtuellen Veranstaltungen statt. Der prozentuale Zuwachs ist hingegen in den Tagungshotels am höchsten.
Blick in die Zukunft von Events
Umsätze der Anbieter
Für das laufende Jahr 2022 gehen die Anbieter davon aus, dass sie das Niveau von 2019 zu rund 77 Prozent wieder erreichen werden. Ab dem nächsten Jahr hoffen sie das Vor-Corona-Niveau idealerweise sogar zu übertreffen.
Bei den Einschätzungen für die Zukunft sind mit den Tagungshotels ausgerechnet diejenigen am optimistischsten, die in der Vergangenheit die stärksten Einbußen vermelden mussten.
Budgets der Veranstalter
Für das laufende Jahr 2022 erholen sich die Budgets aber schon wieder merklich – insbesondere bei den Verbänden und Unternehmen. Für das kommende Jahr geht die Mehrheit der Befragten vom gleichen bzw. einem leicht gesteigerten Budget wie 2019 aus.
Herausgeber und Initiatoren des Meeting- & Eventbarometers
Initiatoren sind der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC), das GCB German Convention Bureau e.V. und die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT). 2022 beauftragten diese Partner bereits zum 16. Mal das Europäische Institut für TagungsWirtschaft (EITW) den Veranstaltungsmarkt zu analysieren.
Hol dir am besten gleich beim GCB die Management Summary.